FEASIBILITY STUDY
Ergebnis der Umfrage
ehe das Programm gestartet wurde.
1. Frage
Ist ein Programm bei dem man monatlich 5 - 10% Zinsen lukrieren kann überhaupt interessant?
Wie eigentlich nicht anders zu erwarten (?) waren über 90% interessiert, mehr als die Hälfte wollten lieber heute als morgen damit starten. (Wer gänzlich desinteressiert ist hat vermutlich auch gar nicht abgestimmt)
Natürlich gab es - auch von den Interessierten - kritische Stimmen - schließlich versprechen viele das Blaue vom Himmel und es wurde von manchen als 'zu schön um wahr zu sein' eingestuft.
Worum es dabei geht wurde im Vorfeld nicht offengelegt (zu dem Zeitpunkt war die Geschäftsidee noch 'Top Secret')
Nun, ich denke jetzt, nachdem die Strategie aufgezeigt wurde, werden auch die Zweifel beseitigt sein.
2. Frage
Wie viel Geld würden Sie investieren?
Die Bandbreite der Antwortmöglichkeiten reichte von unter 50,- bis über 5000,-
Bis 50,- wollten 20% investieren, 28% wollten zwischen 50,- und 100,- anlegen, 17% 100,- oder etwas mehr.
15% würden 250,- bis 500,- anlegen und 10% würden 1000,-, 5000,- oder auch noch mehr investieren - natürlich mit der Einschränkung 'wenn es funktioniert'.
Etwas überraschend war der hohe Anteil derer, die weniger als 100,- investieren würden (immerhin knapp die Hälfte).
Überraschend, weil man eigenlich denken sollte, daß der Zinssatz doch höhere Einlagen rechtfertigen würde.
Das hat dazu geführt, daß wir unseren ersten Masterplan überarbeiten mußten, um (im Rahmen eines völlig neuartigen 'flexiblen, persönlichen Prelaunch-Plans') auch dieser großen Gruppe der 'Mikro-Anleger' eine Chance zum Einstieg zu geben.
Andererseits war auch die Bereitschaft von einem Viertel der Befragten über 250,-, ja sogar mehr als 5000,- zu investieren überraschend.
Ich hätte darauf gewettet, daß die meisten zwischen 100,- und 250,- angeben würden - und das wäre dann tatsächlich die einzige Wette gewesen, die ich echt verloren hätte....
3. Frage
Wie lange wollen Sie Ihr Geld arbeiten lassen?
Nur jeweils 10% würden Ihr Geld nur 1-3 oder 6 Monate anlegen, die Mehrzahl wünschte sich eine längerfristige Anlageform. Und der Großteil (rund 50%) wollte immer wieder etwas anlegen und möglichst flexibel bleiben.
Auch dafür wurde der Masterplan entsprechend adaptiert um dieser Mehrheit die Möglichkeit zu bieten immer wieder ein- und auszusteigen.
4. Frage
Was würden Sie mit den Zinsen machen?
Auch hier zeichnete sich der klare Wunsch ab, die Zinsen nicht ständig zu entnehmen (diesen Wunsch äußerten nur rd. 25%, wovon auch nur ein Drittel - bezeichnenderweise natürlich die 'Großanleger' - eine monatliche Gewinnentnahme anstrebten). Mehr als die Hälfte wollte die Zinsen stehen lassen und sogar noch ständig etwas dazu einzahlen. 10% würde nach Erreichen eines konkreten Sparziels alles auf einmal entnehmen.
5. Frage
Würden Sie später wieder Einzahlungen tätigen?
... wurde mit einem überwältigenden 'Ja' beantwortet. Nur 5% würde sich mit einer einmaligen Einzahlung begnügen, mehr als die Hälfte würde immer wieder, wie es sich finanziell ausgeht etwas dazu legen und rd. 1/3 würde monatlich einen kleinen Betrag dazu zahlen wollen.
6. Frage
Würden Sie das Programm empfehlen?
Wie unter der befragten Gruppe (Networker) nicht anders zu erwarten würde das keiner geheim halten. Die Mehrzahl erwartet sich allerdings (auch nicht überraschend) davon einen klaren finanziellen Vorteil. 30% würden es aber auch dann weitersagen, wenn Sie davon nicht direkt profitieren - allerdings müßten sie auch selbst voll dahinter stehen können (auch logisch).
Zusammenfassung
des Umfrage-Ergebnis:
Zusammenfassend könnte man sagen, daß sich unsere Partner ein langfristig laufendes Programm wünschen, bei dem man auch ohne große Kosten (bis 100,-) einsteigen kann.
Man soll es erst ausprobieren und später möglichst laufend Geld einzahlen können. Dabei wäre es für Viele wünschenswert, wenn das keine allzu hohen Beträge wären und der Einzahlungsplan möglichst flexibel gestaltet ist (sie wollen sich sozusagen immer nach der Decke strecken können)
Das Kapital (ebenso wie die Zinsen) sollte zwar jederzeit verfügbar sein, wirklich entnommen würde es aber meist nur dann, wenn es eben nötig ist. Auch das sollte flexibel zu handhaben sein.
Laufend über die Zinsen zu verfügen ist kein großes Thema, die würden sowieso meist zur Kapitalaufstockung verwendet werden.
Wichtig ist es dieser Zielgruppe einen guten Vergütungsplan für Weiterempfehlungen anzubieten. Nur wenn sie davon auch etwas haben empfehlen sie es weiter.
Daraus resultiert eine nötige Adaption des ürsprünglich angestrebten Masterplans:
Die Voraussetzungen a.) bis d.) sind unumstössliche Tatsachen.
a.) Es besteht die Notwendigkeit das Kapital langfristig binden zu können und möglichst wenig 'Reibungsverlust' bei den Transaktionen zu haben um die zugesicherten Erträge zu garantieren.
Das deckt sich Großteils mit den Interessen der Befragten Zielgruppe.
b.) Das Programm kann nur mit einem bestimmten Mindestkapitaleinsatz erfolgreich funktionieren.
Da das Interesse generell sehr hoch ist an so einem Programm teilzunehmen wäre die nötige Investitionssumme kurzfristig zu beschaffen. Auch in diesem Punkt gibt es keine Abweichung.
c.) Das Programm muß nach Aussen hin zu einem Selbstläufer werden.
Die Bereitschaft es zu empfehlen läßt den Schluß zu, daß dies der Fall sein wird. Allerdings wollen die meisten Empfehlungsgeber auch noch daraus einen finanziellen Nutzen ziehen.Das muß sowohl mit den finanziellen Möglichkeiten als auch mit dem Gesetz in Einklang gebracht werden.
Das von vielen gewünschte 'Kopfgeld' für eine Empfehlung ist weder rechtlich noch finanziell machbar. Ebensowenig ist ein unbegrenztes Multi-Level System in dem Zusammenhang denkbar.
Die Lösung stellt ein Unilevel-System mit einer großzügigen Breite und einem zweiten 'Quasi'-Level für das 'Zusatzprodukt' dar.
d.) Kleine Investitions-Beträge verursachen einen zu hohen Verwaltungsaufwand.
Hier divergieren die ursprünglichen Annahmen (mindestens 100,- und mehr) etwas von den Wünschen der Mehrheit (ca. 20% bis 50,-, ca. 30% unter 100,-). Mit Beträgen unter 100,- ist das System in der angedachten Form und mit den zugesicherten Prozentsätzen nicht rentabel.
Eine weitere Zinsreduktion wäre vermutlich für die Anleger nicht mehr sonderlich attraktiv (bzw. es 'liest' sich für die Zielgruppe nicht gut, in Wirklichkeit ist ja auch eine Anlageform mit 'lediglich' 10 - 15% p.a. schon weit überdurchschnittlich). Eine weitere Reduktion des Verwaltungsaufwandes ist allerdings nicht möglich.
Die Vermutung liegt nahe, daß viele erst einmal andere In das System bringen wollen und damit bereits eigenes Kapital ansammeln wollen. Ein Wunsch der zwar verständlich, tatsächlich aber immer illusorisch ist.
Es ist also nötig eine Zwischenstufe einzuschalten, die den Einstieg als Empfehlungsgeber (d.h. als reiner 'Werber') ermöglicht, ohne daß diese bereits das gesamte Kapital einbringen müssen. Bei Erfolg ist für diese Zielgruppe jederzeit ein Volleinstieg möglich und dann soll sich die Vorarbeit auch gelohnt haben.
Aber auch ein Ausstieg müßte ihnen möglichst kostenfrei wieder möglich sein. Diese Option war ebenfalls zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im 'flexiblen Prelaunch-Modell', das einen fliessenden Einstieg mit einem Einsatz von unter 100,- ermöglicht und die Empfehlungen zu einem späteren Zeitpunkt belohnt.
Website-Aufbau / Parameter-Handling
Ein weiterer nicht unwesentlicher Punkt ist der Ablauf der Anmeldungs- und Empfehlungsprozedur
Einerseits ist ein möglichst automatisierter Ablauf mit Parameterübergabe der Ref.-Seiten bequem und natürlich von den Empfehlungsgebern gewünscht.
So ein automatisierter Ablauf stünde aber teilweise in einem Widerspruch zum elitären Anspruch des Programms, wo eine gewisse persönliche Ansprache erwünscht ist (sowohl vom Programmbetreiber * als auch von den Personen, die höhere Kapitaleinlagen bringen - und die sind es letztlich, die zum Erfolg des Unternehmens beitragen)
Ausserdem ist eine manuelle Kontrolle bei so einem Programm, wo es doch um nicht unwesentliche Beträge geht und die Zahlung auch nicht automatisiert erfolgen kann unerlässlich (das hat sich auch bei GlobalCash herausgestellt, wo eine Unzahl von 'toten' und doppelten Accounts zu verzeichnen ist, die laufend gelöscht werden müssen.)
Die Erstellung einer solchen (banktauglichen) Software, die sämtliche Parameter überprüft und alle Faktoren berücksichtigt steht sich letztlich kaum dafür, da man sowieso alles manuell prüfen muß (tatsächliches Datum des Zahlungseinganges, Auszahlung, etc.). Die geringste Abweichung in der Gewinnzuteilung könnte hier bereits zu einem Verlust für GlobalCash führen.
Daher haben wir in der ersten Stufe die Entscheidung für eine minimalistische Website, die ohne aufwendige Direkt-Software (die letztlich den Gewinn aller Anleger schmälern würde) gefällt.
Erst im Zuge einer Ausweitung des Programmes dahingehend, daß auch kleinere Beträge angenommen werden und die Splittung auf 'Basis' / 'Silver' / 'Gold' / 'Platin' / 'Diamond' erfolgt, wird eine Integration der Software sinnvoll. Das wird sich nach den ersten Monaten zeigen in wie weit diese Maßnahme nötig und sinnvoll ist. Sehr wahrscheinlich wäre das jedoch ein gänzlich unterschiedlicher Aufbau betreffend der Gewinnbeteiligungen (durch höhere Aufwände geringere Zinserträge für niedere Einlagen).
Viel wichtiger als eine schöne Website online zu stellen ist es für die Investoren von Anfang an sichere Erträge zu erwirtschaften und die angegebenen Zinssätze durch Arbitragen auch tatsächlich und auf Dauer zu lukrieren. Daher ist das Geld besser in mehrere Softwarelösungen und interne Datenbanken investiert als in eine bombastische Website.
* Die persönliche Ansprache ist nicht nur wegen der Höhe der Einlagen sinnvoll, es sollte auch tatsächlich jeder Neueinsteiger über einen Empfehlungsgeber kommen und von diesem eine kurze Info erhalten. Ein 'Wildwuchs' von (ungültigen, falschen und doppelten) Anmeldungen, die in diesem Fall zu einem extrem hohen Verwaltungsaufwand führen würden muß unbedingt vermieden werden. Das verlangsamt zwar das Wachstum etwas, dafür sind dann auch wirklich nur qualitativ hochwertige Partner im System. Ein langsames Wachstum ist in diesem Fall sogar günstig für die Gesamtentwicklung des Programms. Eine plötzliche Explosion der Kapitaleinlagen würde sich eher negativ auswirken, da die Einbringung des Kapitals in den Gewinnkreislauf nur sukzessive erfolgen kann. Dazu ist ist ein behutsames Wachstum erforderlich. Das wird jedem, der sich mit diesem System ernsthaft auseinandersetzt sofort klar sein.